Playa de Palma Arenal
An der Playa de Palma schlägt das pauschale Herz der Insel. Hier wird rund um den Balneario 6 (Ballermann) in der Hauptsaison der Partymob erwartet.
Livecam mit Blick auf den Strand von der Playa de Palma
In den bekannten Lokalen wie Megapark und Bierkönig wird in den Sommermonaten praktisch rund um die Uhr gefeiert. Zuletzt sind einige Anstrengungen zur Verbesserung der Situation von Seiten der Inselregierung und den Betreibern der umliegenden Lokale gemacht worden.
Bei aller berechtigter Kritik an dem oftmals wilden Treiben – Die Partytempel wie der Megapark haben durchaus ihre Berechtigung in dieser touristischen Zone.
In den letzten Jahren wurden Benimmregeln eingeführt, die zum Teil mit drastischen Strafen durchgesetzt werden. Die Infrastruktur rund um die Playa de Palma wird mit hohen Investitionen von Seiten der öffentlichen Hand und der Hoteliers fortlaufend verbessert.
Die meistenHotels sind in den letzten Jahren renoviert worden und haben einen Stern hinzugewonnen.
Coole und moderne Clubs und Restaurants sind hinzugekommen und haben das Bild der Playa bereits stark zum Positiven verändert.
Die Playa in Zeitraffer von Sonnenaufgang bis Sonnenuntergang
Benimmregeln an der Playa de Palma
Alkohol: Exzessives Trinken im öffentlichen Raum sind an der gesamten Playa de Palma untersagt. Zuwiderhandelnde können mit bis zu 200 Euro zur Kasse gebeten werden. Glasflaschen und andere Glasbehältern sind am Strand bereits länger verboten. Getränke und Speisen aus Bars und Restaurants dürfen seit 2019 nicht mehr im öffentlichen Raum verzehrt werden.
Kleidung: Fern der Strände darf man seit 2014 nicht mehr mit freiem Oberkörper oder im Bikini spazieren gehen. Es drohen Strafen zwischen 50 und 200 Euro. Ausgenommen sind Strandpromenaden und Straßen, die zu den Stränden führen.
Verschmutzung: Wer auf offener Straße uriniert, spuckt oder auch Kaugummis oder Kippen wegwirft und dabei erwischt wird, muss zwischen 50 und 200 Euro bezahlen.
Lärm: Wer die Musik zu stark aufdreht, muss mit einer Geldstrafe von 50 Euro rechnen.
Vandalismus: Das Zerstören von öffentlichem Eigentum wird mit einer Geldbuße von bis zu 400 Euro geahndet.
Strandmassage: Die illegalen Dienste der Massage-Frauen von Mallorca darf man am Strand nicht mehr in Anspruch nehmen. Bei Zuwiderhandlung drohen Strafen zwischen 50 und 200 Euro.
Hütchenspiele: Wer zum Beispiel bei Hütchenspielern Geld einsetzt, riskiert eine Strafe von 200 Euro.
Prostitution: Das «Nachfragen von Sexualdiensten» kann eine Strafe von 200 Euro nach sich ziehen.